Kreative Klicks I Apps und Ideen für Familien und alle anderen Menschen

In dieser Ausgabe von "Kreative Klicks" geht es um die Suche nach besonderen Geräuschen in eurer Wohnung und um den Hörwettbewerb Hört Hört!, bei dem ihr noch bis Ende Juli mitmachen könnt. Außerdem gibt u.a. der Medienfachberater Klaus Lutz wichtige Tipps zur Mediennutzung in Zeiten von Corona.

Geräuschejagd

Ohren spitzen! Das Einschenken von Limo in ein Glas klingt ganz anders als Tee in eine Tasse zu schütten – probiert es mal aus! Wir sind umgeben von Geräuschen, die wir normalerweise gar nicht so bewusst wahrnehmen. Deshalb laden wir euch ein, mal mit Geräuschen zu experimentieren:

Eine einfache Aufnahme- oder Sprachmemo-App ist sicher schon auf dem Smartphone vor-installiert. Macht eine Wanderung durch eure Wohnung und sammelt Geräusche! Denn gerade Tonaufnahmen kann man auch gut zuhause machen. Dann könnt ihr gegenseitig erraten was ihr so eingefangen habt. Und ihr könnt natürlich auch eure eigene Stimme einfach mal aufnehmen und anhören. Huch – warum klingt die eigentlich so komisch? Das liegt daran, wie die Stimme entsteht: durch Schwingungen der Stimmbänder. Diese übertragen sich auch „von innen“ an das eigene Ohr, allerdings mit einer anderen Übertragungsfrequenz als über die Luft. Dieses komische Gefühl hat also jede und jeder bei sich selbst – aber wenn man sich mal dran gewöhnt hat, dann ist es nicht mehr so schlimm.

HörtHört! Hörwettbewerb

 

Viele Tipps & Tricks rund ums Aufnehmen und die Bearbeitung von Audioaufnahmen findet ihr demnächst hier in „Kreative Klicks“. Wenn daraus ein kleines Hörspiel oder ein interessanter Beitrag wird – dann könnt ihr den natürlich für unseren Hörwettbewerb „Hört Hört!“ einreichen!

 

 

 

Medien in Corona-Zeiten: Wann ist es zu viel?

Für viele Familien wird #WirBleibenZuhause immer anstrengender. Medien können da für Ablenkung sorgen, aber auch Fake News werden über Medien verbreitet. Klaus Lutz, der Medienfachberater für den Bezirk Mittelfranken, hat in den Fürther Nachrichten ein Interview gegeben, wie man mit Medien sinnvoll die Zeit überbrücken kann, aber welche Grenzen Eltern auch setzen sollten. Sabina Bayr und Veronika Dreßl sind Psychologinnen und haben auf ihrer Website „Kleine Hilfen – große Herausforderungen“ sehr gute Tipps zusammengefasst wie man in der Familie eine Tagesstruktur aufrecht erhalten kann und wie man mit den Sorgen und Ängsten der Kinder in dieser besonderen Zeit gut umgehen kann. Das JFF Institut für Medienpädagogik hat viele Tipps und Ideen für Kindergartenkinder, Schulkinder und Jugendliche zusammengetragen. Und die Initiative „Schau hin!“ stellt einen digitalen Elternabend als Video bereit.

 

Wir empfehlen euch natürlich: zuhause bleiben, kreativ bleiben! Teilt eure Erlebnisse und Ergebnisse mit uns auf facebook oder instagram unter dem Hashtag #kreativeklicks oder sendet uns eure Fotos, Aufnahmen oder Videos an newsletter@parabol.de. Weitere Anregungen findet ihr in den nächsten Ausgaben von „Kreative Klicks“, auf unserer Website parabol.de und auf der Seite der Medienfachberatung. Wir beraten auch und gerade jetzt Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre bei eigenen Medienprojekten und bieten die Mitarbeit in drei Jugendredaktionen an. Wenn ihr also zum Beispiel einen Film drehen oder ein Hörspiel produzieren wollt, oder euch für Radio oder Fernsehen „hinter den Kulissen“ interessiert, könnt ihr euch auch gerne direkt an uns wenden: lutz@medienfachberatung-mfr.de oder lutz@parabol.de.

 

Bleibt gesund und munter! Das Team des Medienzentrums Parabol und der Medienfachberatung für den Bezirk Mittelfranken wünscht euch viel Spaß beim gemeinsamen Ausprobieren!