Rückblick: Medienpädagogischer Workshop „Digitale Demokratie: Medienwege zur Beteiligung“

Am 07. März fand im BayernLab in Vilshofen a. d. Donau der medienpädagogische Workshop “Digitale Demokratie: Medienwege zur Beteiligung” statt. Der Workshop zielte darauf ab, Teilnehmer*innen Einblicke in die Bedeutung digitaler Medien für demokratische Prozesse zu geben und ihnen praktische Fähigkeiten im Umgang mit TikTok als Plattform für den Meinungsaustausch zu vermitteln.

Die Veranstaltung begann mit der Vorstellung von „Was wäre, wenn?“ durch die Referent*innen Daniel Aberl und Steff Brosz. „Was wäre wenn?“ ist ein Projekt des JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis und wird im Rahmen von „Demokratie leben!„ gefördert. Das Projekt setzt sich mit der Austragung von gesellschaftlichen Konflikten auf Sozialen Medien auseinander und bietet Jugendlichen einen Raum zur Diskussion und einem Meinungsaustausch.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Nutzung von TikTok als Werkzeug zur Diskussion verschiedener Meinungen. Die Teilnehmer*innen lernten, wie sie die Funktionen der Plattform nutzen können, um kurze Videos zu erstellen, die ihre Standpunkte zu aktuellen Problemlagen präsentieren. Im praktischen Teil des Workshops wurden die Teilnehmer*innen ermutigt, eigene TikTok-Beiträge zu erstellen und sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen. Sie experimentierten mit verschiedenen Formaten, Bearbeitungswerkzeugen und Filtern, um ihre Botschaften effektiv zu kommunizieren.

Insgesamt war der Workshop ein Erfolg und bot den Teilnehmer*innen einen reflektiven Umgang mit TikTok als Soziales Medium und als Plattform zur Meinungsbildung.